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Der sanfte Wind wehte über die Prärie. Es ist still in dem kleinen Dorf Tschaicha, kaum jemand befindet sich außerhalb.
Ein sanfter Wind kommt auf und weit entferntes Hufgetrappel. Seit Jahrhunderten schon wurde in dieser Gegend kein wildes Pferd gesehen. Selbst nicht von dem modernen Indianer Stamm der Mashiri's.
Doch nun erwartet sie in der Ferne etwas seltsames, eine Pferdeherde, und diese ist wild.
Die junge Frau Sairina verlässt ihr Haus, als erster Stammeshäuptling der weiblich ist, muss sie den Stamm schützen um die Ehre der Frauen beizubehahlten.
Siegessicher stellt sie sich vor das geschehen. Mittlerweile haben sich auch die Indianer aus dem Haus getraut. Der Klang der Hufe wird immer deutlicher zu vernehemen, bis man die ersten Tiere erspähen kann, die graziös durch die Prärie galoppieren. Eine schneeweiße Stute gefolgt von einer Staubwolke und vielen anderen Tieren hählt als erstes vor Sairina an.
Vorsichtig streckt die junge Frau die Hand aus. Aelayn, die Leitstute, siet das Mädchen freundlich an, sie nähert sich mit langsamen Schritten dem Mädchen...